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In der Welt des Rechts dominieren die Veränderungen. So wird nicht nur jeden Monat eine Fülle von Gesetzen neu verabschiedet, sondern auch Recht gesprochen, das mitunter verbindlich für künftige Entscheidungen ist.

Die Kanzlei Gätcke versteht sich als umfassender Dienstleister und legt Wert darauf, ihre Mandanten mit den für sie relevanten Informationen zu versorgen. So finden Sie daher im Folgenden sowohl aktuelle Informationen aus Wirtschaft, Steuern & Recht als auch Fachspezifisches zum Insolvenzrecht.

Studie untersucht Corona-Hilfen für Unternehmen

[12.05.2025] Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat am Beispiel Italien und Spanien die Wirkung von Corona-Hilfen für Unternehmen untersucht. Positive Effekte gab es danach vor allem bei Kleinunternehmen. Kaum Effekte hingegen wurden bei Mittel- und Großunternehmen festgestellt.

Aussetzungsverfahren: Vollstreckung muss ruhen

[05.05.2025] Für die Dauer eines gerichtlichen Aussetzungsverfahrens dürfen keine Vollziehungsmaßnahmen erfolgen. Dies hat das Finanzgericht Berlin-Brandenburg klargestellt. In dem Fall wollte die Behörde die streitige Steuerforderung an eine andere Finanzbehörde zur Aufrechnung abtreten.

Unternehmen: 32 Stunden im Monat für Bürokratie

[28.04.2025] Die Beschäftigten der rund 3,8 Millionen mittelständischen Unternehmen in Deutschland verwenden im Durchschnitt rund sieben Prozent ihrer Arbeitszeit für bürokratische Prozesse. Das entspricht durchschnittlich 32 Stunden im Monat pro Unternehmen.

Sachbezug per Kryptowährung?

[16.04.2025] Die Übertragung einer Kryptowährung zur Erfüllung von Provisionsansprüchen des Arbeitnehmers kann grundsätzlich als Sachbezug vereinbart werden. Der unpfändbare Betrag des Arbeitsentgelts muss dem Arbeitnehmer aber in Geld ausgezahlt werden. Dies hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.

Höhe der Säumniszuschläge rechtens

[15.04.2025] Der Bundesfinanzhof hatte in der Vergangenheit Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Höhe der Säumniszuschläge bejaht. Nun liegt eine anderslautende Entscheidung vor: Der Anstieg der Marktzinsen seit dem russischen Überfall auf die Ukraine würden deren Höhe rechtfertigen.