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In der Welt des Rechts dominieren die Veränderungen. So wird nicht nur jeden Monat eine Fülle von Gesetzen neu verabschiedet, sondern auch Recht gesprochen, das mitunter verbindlich für künftige Entscheidungen ist.

Die Kanzlei Gätcke versteht sich als umfassender Dienstleister und legt Wert darauf, ihre Mandanten mit den für sie relevanten Informationen zu versorgen. So finden Sie daher im Folgenden sowohl aktuelle Informationen aus Wirtschaft, Steuern & Recht als auch Fachspezifisches zum Insolvenzrecht.

Mitnahmeeffekte beim Corona-Kurzarbeitergeld

[16.04.2024] 39 Prozent der Beschäftigten, die in der Covid-19-Pandemie Kurzarbeitergeld bezogen haben, berichten, dass ihre Arbeitsaufgaben trotz Kurzarbeit unverändert blieben. 21 Prozent der Befragten gaben an, mehr Stunden gearbeitet zu haben, als die Abrechnung des Kurzarbeitergeldes vorsah.

Kosten des Insolvenzenzverfahrens keine Werbungskosten

[11.04.2024] Das Finanzgericht Hamburg hat entschieden, dass die Kosten des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Steuerschuldners steuerlich weder als Werbungskosten noch als außergewöhnliche Belastung berücksichtigt werden können.

Gründungsfinanzierung für Gemeinwohl-Unternehmen

[03.04.2024] Die Bundesregierung erweitert die Fördermöglichkeiten für gemeinwohlorientierte Unternehmen. Sie sollen jetzt auch von den Mitteln des sogenannten ERP-Vermögens profitieren können.

Umschuldung: Gebühr von der neuen Bank rechtens?

[26.03.2024] Man möchte mit seinem Kredit zu einer neuen Bank wechseln, zum Beispiel, weil dort die Zinsen günstiger sind. Darf nun die alte Bank von der neuen Bank Gebühren für den Wechsel verlangen? Das Landgericht Lübeck sagt: Ja, das geht. Die Frage ist aber auf Bundesebene völlig offen, daher hat es die Revision zum BGH zugelassen.

Aus Zwangsversteigerung im Insolvenzverfahren resultierende Steuer

[20.03.2024] In einem vom Finanzgericht Münster entschiedenen Fall beantragte das Finanzamt gegenüber einem Insolvenzschuldner die Zwangsversteigerung einer Eigentumswohnung, ermittelte aus dieser einen Veräußerungsgewinn und setzte Einkommensteuer fest. Hiergegen wehrte sich der Insolvenzverwalter mit Erfolg.