Das Geschäftsklima für die Selbstständigen trübte im Juni etwas ein. Der "Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex" fiel auf -14,0 Punkte, nach -11,8 im Mai. Ausschlaggebend dafür waren die deutlich schlechteren Erwartungen.
Neben den Geschäftserwartungen wurde außerdem die Technologie-Nutzung beleuchtet. Bei Investitionen in neue digitale Technologien zeigen sich Selbstständige demnach noch eher zurückhaltend. Gegenwärtig ist Cloud Computing als etablierte Technologie am weitesten verbreitet. 35,1 Prozent der Soloselbstständigen und Kleinstunternehmen nutzen es bereits, weitere 7,5 Prozent planen dies in naher Zukunft.
Bedeutung von KI und Cloud Computing
Neue Technologien mit Künstlicher Intelligenz werden von Selbstständigen selten genutzt: 14,4 Prozent bzw. 9,4 Prozent planen das. Gegenüber 2023 hat die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz und Cloud Computing für Selbstständige aber deutlich zugenommen. Beide Technologien sind in großen Unternehmen deutlich häufiger im Einsatz sind als bei Soloselbständigen und Kleinstunternehmen.
Seit August 2021 berechnet das ifo Institut den Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Soloselbstständige und Kleinstunternehmen (weniger als 9 Mitarbeiter). Der Schwerpunkt liegt auf dem Dienstleistungssektor.
(ifo / STB Web)
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