

Die Schufa verspricht mit einem neuen Bonitätsscore mehr Transparenz. Dieser soll einfacher und verständlicher sein. Verbraucherinnen und Verbraucher könnten ihre Bewertung anhand ihrer eigenen Daten selbst nachrechnen.
Dazu hat die Schufa aus mehr als 250 möglichen Kriterien die 12 verständlichsten und wichtigsten ausgewählt. Jedes Kriterium, das in den neuen Score einfließt, erhält Punkte, die zusammengerechnet werden können. Die Höhe der Punktzahl pro Kriterium spiegelt die Gewichtung im Score wider.
Der neue Score habe eine sehr hohe Prognosegüte hinsichtlich der Unterscheidung der Menschen, die sehr wahrscheinlich zurückzahlen können, von denjenigen mit einer schlechteren Zahlungsprognose. Dadurch sollen Zahlungsausfälle wie auch Überschuldung vermieden werden.
Der neue Score soll sechs der gegenwärtig existierenden Branchenscores ersetzen: Banken, Sparkassen, Genossenschaftsbanken, Telekommunikation, Handel sowie Versandhandel/ E-Commerce. Parallel dazu wird an der Entwicklung des Schufa-Accounts gearbeitet, in dem jeder seine gespeicherten und bonitätsrelevanten Daten einsehen und nachvollziehen können soll.
Voraussichtlich im vierten Quartal 2025 würden ausreichend Unternehmenskunden den neuen Score einsetzen und die digitalen Anwendungen den Verbraucherinnen und Verbrauchern zur Verfügung stehen.
(Schufa / STB Web)
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