

In ihrer Sitzung vom 27. Juni 2025 hat die Mindestlohnkommission eine stufenweise Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns beschlossen. Zum 1. Januar 2026 steigt er auf 13,90 Euro und zum 1. Januar 2027 auf 14,60 Euro.
Damit steigt der Mindestlohn zunächst um 8,42 Prozent und im Folgejahr um weitere 5,04 Prozent. Insgesamt steigt er also um 13,88 Prozent. Derzeit beträgt er 12,82 Euro.
Von der aktuell beschlossenen Anhebung werden rund 6 Millionen Beschäftigte profitieren, so das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Seit der Einführung des Mindestlohns zum Januar 2015 habe sich der Niedriglohnsektor um fast 1,5 Millionen Beschäftigungsverhältnisse verringert.
"Ich weiß, dass um den aktuellen Kompromiss hart gerungen wurde. Hierfür zolle ich beiden Seiten – Gewerkschaften und Arbeitgebervertretern – ausdrücklich meinen Respekt." sagte Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas zu dem Ergebnis.
(BMAS / STB Web)
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